Untersuchung zur Hemmung der HMG-CoA-Reduktase als moegliches therapeutisches Prinzip bei der Behandlung des Neuroblastoms

Projektleitung und Mitarbeiter

Becke, D. (Dipl. Biol.), Bruchelt, G. (Dr. rer. nat., Abt. Paed. Haematol.), Girgert, R. (Dr. rer. nat.), Schweizer, P. (Prof. Dr. med.)

Mittelgeber DFG

Forschungsbericht :

Tel./ Fax.:

Projektbeschreibung

Die Untersuchungen gehen von der Ueberlegung aus, dass die Hemmung der Cholesterinbiosynthese mit Mevinolin die Fluiditaet der Zellmembran veraendert und die Membranverankerung verschiedener Proteine sowie des ras-Onkogen-Proteins beeinflusst. Die Studie wurde an der Neuroblastom-Zelllinie SK-N-SH durchgefuehrt. Gehemmt wurde die HMG-CoA-Reduktase. Es konnte der Nachweis gefuehrt werden, dass Mevinolin die HMG-CoA-Reduktase wirksam hemmt und die Vitalitaet der Zellen dosisabhaengig bis auf 50% gesenkt werden kann. Die durch Hemmung der HMG-CoA-Reduktase negativ beeinflusste Farnelysierung des p21-ras-Onkogens bewirkte eine geschwaechte Verankerung des Onkogenproduktes in der Zellmembran.

Publikationen

Becke, D., Schweizer, P., Bruchelt, G., Girgert, R.: Die Hemmung der HMG-CoA-Reduktase als therapeutisches Prinzip bei der Behandlung des Neuroblastoms. - Pediat. Surg. Res. 6, 8 -11 (1991).

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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 15.09.96
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